LEBEN UND WERK VON RUDOLF MARIA HOLZAPFEL

Rudolf Maria Holzapfel, 1874 in Krakau geboren und 1930 in Muri bei Bern gestorben, war ein Kulturpsychologe, der bereits um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert die Verwirrung erkannte, die aus den Widersprüchen zwischen den naturwissenschaftlichen Tatsachen und den Religionen sowie aus der Krise der Moral erwachsen werden. Er versuchte, eine realistische und psychologisch fundierte Antwort zu geben. Über Rudolf Maria Holzapfel äusserten sich bedeutende Zeitgenossen:

Romain Rolland:
Das Leben Holzapfels ist würdig, unter die Biographien eines neuen Plutarch aufgenommen zu werden.

Heinrich Federer:
Was Plato der Vergangenheit bedeutete, das wird, so bin ich fest überzeugt, Holzapfel einst der kommenden Menschheit sein.

C. A. Bernoulli (Professor der Religionswissenschaft an der Universität Basel):
Es ist seit langem zum ersten Mal, dass sich ein Denksystem an sich selbst den rechtmässigen und unantastbaren Anspruch erwirbt, eine Philosophie der Freiheit zu heissen.

Ernst Mach (Physiker und Erkenntnistheoretiker in Wien):
Ihre Forschungen sind bahnbrechend, erwarten Sie nicht, dass Sie bald verstanden werden könnten.

Prof. Dr. Walter A. Berendson:
Hier ist ein Befreier am Werk, den tiefe Religiosität leitet, ein Wegbereiter für eine neue Moral, ein Gestalter einer neuen Gewissensform.

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